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   OVG Bremen, 10.01.1991 - 2 B 330/90   

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OVG Bremen, 10.01.1991 - 2 B 330/90 (https://dejure.org/1991,4759)
OVG Bremen, Entscheidung vom 10.01.1991 - 2 B 330/90 (https://dejure.org/1991,4759)
OVG Bremen, Entscheidung vom 10. Januar 1991 - 2 B 330/90 (https://dejure.org/1991,4759)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Prozeßkostenhilfeantrag; Mangelnde Erfolgsaussicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 219
  • DVBl 1991, 1318
  • DÖV 1991, 559
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.1982 - 17 B 506/82
    Auszug aus OVG Bremen, 10.01.1991 - 2 B 330/90
    Nach (formell) rechtskräftiger Ablehnung eines Prozeßkostenhilfeantrags mangels hinreichender Erfolgsaussicht der Klage ist ein neuer Prozeßkostenhilfeantrag nicht ohne weiteres zulässig (entgegen OVG Münster, Beschluß vom 4.10.1982, DVBl 1983, 952).
  • BGH, 03.03.2004 - IV ZB 43/03

    Rechtsfolgen der Unanfechtbarkeit eines Prozesskostenhilfe versagenden

    cc) Es entsprach deshalb bis zum Inkrafttreten der Neuregelung des § 127 Abs. 2 ZPO übereinstimmender Auffassung in Lehre und Rechtsprechung, daß Prozeßkostenhilfe versagende Beschlüsse der materiellen Rechtskraft nicht fähig sind (vgl. dazu BVerfGE 56, 139, 145; OVG Münster aaO; OLG Köln OLGZ 1989, 67, 68; OVG Bremen NVwZ-RR 1992, 219, 220; OLG Bamberg FamRZ 1997, 756, 757; Philippi in Zöller, ZPO 24. Aufl. § 117 Rdn. 6 m.w.N.; Fischer in Musielak, ZPO 3. Aufl. § 127 Rdn. 6 m.w.N.).
  • BGH, 19.08.2015 - XII ZB 208/15

    Verfahrenskostenhilfebewilligungsverfahren in einer Familiensache: Analoge

    bb) Zwar kann es ausnahmsweise an einem Rechtschutzbedürfnis für die erneute Antragstellung fehlen, wenn auf der Grundlage desselben Lebenssachverhalts ein vorheriger Antrag gleichen Inhalts bereits zurückgewiesen worden ist und ein Rechtsmittel gegen diese Entscheidung wegen Fristablaufs nicht mehr eingelegt werden kann oder die eingelegten Rechtsbehelfe keinen Erfolg hatten (BGH Beschluss vom 3. März 2004 - IV ZB 43/03 - NJW 2004, 1805 Rn. 16; OLG Celle MDR 2011, 563; OLGR Saarbrücken 2000, 246; OLG Frankfurt MDR 2007, 1286; OLG Bamberg FamRZ 1997, 756; OLG Köln OLGZ 1989, 67; OVG Bremen JurBüro 1991, 846; Zöller/Geimer ZPO 30. Aufl. § 117 Rn. 6; Musielak/Fischer ZPO 11. Aufl. § 127 Rn. 6; MünchKommZPO/Motzer 4. Aufl. § 117 Rn. 4).
  • OVG Bremen, 02.03.2009 - 1 S 97/09

    Korrektur einer versagten Prozesskostenhilfe durch Nachreichen der Unterlagen und

    Zwar kann ein Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe nicht beliebig wiederholt werden (vgl. Beschluss des Senats vom 21.11.2008 - 1 S 480/07 - ausführlich OVG Bremen, B. v. 10.01.1991 - 2 B 330/90 - NVwZ-RR 1992, 219).
  • BFH, 21.11.2007 - X S 32/07

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis bei erneutem Antrag auf Prozesskostenhilfe

    Einem erneuten PKH-Antrag fehlt das Rechtsschutzbedürfnis, wenn zur Begründung des erneuten Gesuchs in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht lediglich Gesichtspunkte vorgebracht werden, die bereits in der vorangegangenen PKH-Entscheidung Gegenstand der gerichtlichen Erörterung waren (Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 3. März 2004 IV ZB 43/03, Neue Juristische Wochenschrift 2004, 1805; Beschluss des Oberlandesgerichts Bamberg vom 10. Juli 1996 7 WF 70/96, Zeitschrift für das gesamte Familienrecht 1997, 756; Beschluss des Oberverwaltungsgerichts --OVG-- Bremen vom 10. Januar 1991 2 B 330/90, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht-Rechtsprechungs-Report --NVwZ-RR-- 1992, 219; Beschluss des OVG Bautzen vom 7. Oktober 2003 2 E 195/03, NVwZ-RR 2004, 708).
  • LG Dortmund, 26.08.2020 - 12 O 71/20
    Es besteht jedoch kein Rechtsschutzbedürfnis für die Wiederholung eines abgelehnten Bewilligungsantrages, der auf denselben Sachverhalt wie der bereits abgelehnte Antrag gestützt wird (Bundesverwaltungsgericht, JurBüro 1991, 846; OLG Köln MDR 1988, 501; OLG Bamberg, FamRZ 1997, 756 ff.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.12.2011 - L 25 AS 1935/11

    Prozesskostenhilfe - Beschwerdeausschluss - Prüfung der persönlichen und

    Die vom Sozialgericht zitierten Entscheidungen des Bundesgerichtshofes (Beschluss vom 3. März 2004 - IV ZB 43/03 - juris) und des Oberverwaltungsgerichts Bremen (Beschluss vom 10. Januar 1991 - 2 B 330/90 - als Kurztext bei juris) betreffen insoweit Fallgestaltungen, die mit der vorliegenden nicht vergleichbar sind, weil darin jeweils die hinreichenden Erfolgsaussichten verneint worden waren.
  • OVG Bremen, 17.02.2020 - 2 LA 336/19

    Anhörungsrüge; Behindertenrechtskonvention; Beschlussergänzung;

    Ansonsten fehlt das Rechtsschutzbedürfnis (OVG Bremen, Beschl. v. 10.01.1991 - 2 B 330/90, NVwZ-RR 1992, 219 [220]; Olbertz, in: Schoch/ Schneider/ Bier, VwGO , § 166 Rn. 75).
  • OVG Niedersachsen, 21.06.2004 - 2 ME 926/04

    Antrag auf Prozesskostenhilfe für eine Beschwerde gegen den die Gewährung

    Der Senat kann in diesem Verfahren offen lassen, ob ein (in der Sache ablehnender) unanfechtbarer Beschluss im Prozesskostenhilfeverfahren - wie hier der Beschluss des Senats vom 13. Mai 2004 - in (materielle) Rechtskraft erwachsen kann (so etwa Behn, BayVBl. 1983, 690(693); a. A. wohl BVerfG, Beschl. v. 28.1.1981 - 1 BvR 650/80 -, BVerfGE 56, 139(145)); denn ein erneut gestellter Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe - hier der Antrag des Antragstellers im Schriftsatz vom 17. Mai 2004 für das Beschwerdeverfahren 2 ME 926/04 - erweist sich nach allgemeiner Ansicht (s. z. B. OVG für das Land Bremen, Beschl. v. 10.1.1991 - OVG 2 B 330/90 -, JurBüro 1991, Sp. 846(847); HessVGH, Beschl. v. 14.3.1991 - 13 TP 1571/90 -, AnwBl. 1993, 45(46); Philippi, in: Zöller, ZPO, 24. Aufl. 2004, RdNr. 6 zu § 117 m. w. Nachw.; a. A.: OVG NRW, Beschl. v. 4.10.1982 - 17 B 506/82 -, OVGE 36, 164(170) = DVBl. 1982, 952(954)) zumindest dann - mangels Rechtsschutzbedürfnisses (s. Philippi, aaO) - als unzulässig, wenn sich der Zweitantrag in der Wiederholung des im Erstantrag bereits Vorgetragenen erschöpft.
  • OVG Sachsen, 07.10.2003 - 2 E 195/03

    Prozesskostenhilfe, erneuter Antrag, Rechtsschutzbedürfnis

    Unter welchen Voraussetzungen ein vom Gericht unanfechtbar abgelehnter Prozesskostenhilfeantrag wiederholt werden kann, ist in der Rechtsprechung umstritten (vgl. OVG NW, Beschl.v. 4.10.1982 - 17 B 506/82-, DVBl. 1983, 952; HessVGH, Beschl. v. 3.6.1987 - 9 TP 265/86 -, zitiert nach Juris; OVG Rhld.-Pf., Beschl. v. 7.6.1988 - 13 E 8/88 - (Ls), zitiert nach Juris; OVG Bremen, Beschl. v. 10.1.1991 - 2 B 330/90 -, DVBl. 1991, 1318; HessVGH, Beschl. v. 14.3.1991 - 13 TP 1571/90 -, und Beschl. v. 24.7.1991 - 12 TP 379/91, zitiert nach Juris; SächsOVG, Beschl. v. 7.3.2000 - 3 BS 31/00, SächsVBl.
  • BSG, 11.12.2006 - B 5 R 30/06 BH
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob nach formell unanfechtbarer Ablehnung eines Prozesskostenhilfeantrags mangels hinreichender Erfolgsaussicht ein neuer Antrag ohne weiteres zulässig ist (vgl dazu OVG Münster DVBl 1983, 952; VGH Kassel ESVGH 37, 253; 41, 220; OVG Bremen DVBl 1991, 1318).
  • BSG, 11.12.2006 - B 5 R 32/06 BH
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.06.2008 - L 9 B 49/08
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.06.2009 - 19 E 647/08

    Prozesskostenhilfe, Erfolgsaussichten, Beurteilungszeitpunkt, Bewilligungsreife,

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